In einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Studentenwerks aus dem Jahr 2016 gaben rund 11% der Befragten an, dass ihr Studium durch eine körperliche oder psychische Beeinträchtigung erschwert wird. Für uns von der LHG Regensburg ist klar, dass Hochschulen den Bedürfnissen dieser Menschen bestmöglich gerecht werden müssen:

• Inklusion muss ganzheitlich gedacht werden. Das fängt bei barrierefreien Bauten an, hört da aber bei weitem nicht auf: Die Bereitstellung von technischen Hilfsmitteln für seh-, hör- oder sprachbehinderte Studierende (z.B. sehbehindertengerecht ausgestattete Computer) ist nur einer von vielen Ansatzpunkten.
• Die vorhandenen Beratungsangebote an Hochschulen müssen überarbeitet und ausgebaut werden: Viele Studierende wissen schlichtweg nicht, dass sie Anspruch auf einen Nachteilsausgleich hätten!
• Nicht zuletzt gilt es, das Personal an Hochschulen für den Umgang mit Studierenden mit Beeinträchtigung besser zu sensibilisieren, z.B. durch Schulungsangebote.

Diese Liste ließe sich noch erweitern, denn auch wenn sich in den letzten Jahren viel in diesem Bereich getan hat, gibt es noch viel zu tun.